Hier ist die "Ode an meine Eltern" und noch einiges mehr zu meinem Lebenslauf zu finden. Tiere sind auch Thema.
Meine Ode beginnt mit einem Nachruf. Danke, Herr Jesus, für das positive Erbe, das Du mir zugedacht hast! Danke, Herr Jesus, für das mir geschenkte göttliche Erbe! Wenn ich könnte, würde ich auch jetzt noch meine Eltern ehren; das hoffe ich. Meine beiden Eltern sind aber aktuell schon im Himmel. Hier und hier schreibe ich ebenfalls über sie!
Meine Eltern waren an Jesus gläubig; das war schön. Ich bin jetzt noch sehr dankbar dafür, in erster Linie meinem Gott.
Meine Eltern machten es biblisch richtig: Meine Mutter hatte im Zeitraum von ca. 1984 bis 1989 den legitimen Wunsch, von Hannover nach Leer in Ostfriesland umzuziehen, um Jesu willen, wie ich gleich noch erkläre. Sie dominierte dabei aber nicht ihren Mann, manipulierte ihn auch nicht. Vati war wegen seiner Krankheit von der Hilfe abhängig. Er selbst wollte später auch nach Leer umziehen; stellte aber vier erfüllbare Bedingungen, von denen ich leider nur noch eine weiß: Er wollte, dass er zur Not zu Fuß in den Sonntagsgottesdienst gelangen konnte (im Rollstuhl schiebenderweise; dazu musste er ungefähr 1,2 Kilometer geschoben werden, wenn es zu Fuß ging)! Das war nur eine von vier Bedingungen, die er aufgeschrieben hatte. Und alle diese wurden ihm erfüllt. Er selbst wollte es auf diese Weise von Gott wissen. Es war sein Vlies. Und meine Mutter hatte diese Geduld aufgebracht.
Besonders meine Mutter wollte zu Jesus, weil sie wusste, dass Er für sie beide mehr hatte. Der tiefe Wunsch war ein biblischer: dass man durstig ist nach mehr vom Heiligen Geist. Das ist ein Sehnen, das ich später auch so hatte. Sie kannte den guten Prediger Hans-Peter Grabe. So fuhr sie allein nach Leer, um einige Male Urlaub zu machen und um zu schauen, was Gott wollte. Gott sprach in Leer-Loga zu meiner Mutter einmal: "Hier wirst du Frieden finden." Das geschah im schönen Evenburg-Park, und zwar wohl 1986. Gott hat garantiert einen Sinn für das Schöne. - Danke Jesus!
Sehr dankbar bin ich,
dass meine Eltern mich liebten -
und mir viele Dinge beibrachten.
Ski, Violine, Reiten in Misburg, Schlittschuhlaufen; Gymnasium, das Autofahren.
dass sie mich immer ermutigten: -
Gymnasium und später das Autofahren.
Darum ehre ich meine Eltern, -
weil es in Gottes Wort so steht.
Die Eltern nahmen teil am schulischen Trubel.
Wenn es um Hausaufgaben von der Schule ging, -
hatten Vati und Mutti viel Geduld.
Ein schönes Video von J. Hartl, der manche Dinge etwas "theologischer" erklärt:
Mein Vater
Er ist ein geduldiger Mensch.
Einmal kam mein Vati von der Kur -
Dann kehrt die väterliche Ordnung zurück.
Man konnte so schön auf seinem Schoß sitzen, -
besonders im motorisierten Gefährt. -
"Töff-töff", wie wir dieses Fahrzeug liebevoll nannten. -
Vatis Tätigkeit an diesem Töff-töff musste sein, -
sie hatte mit regelmäßiger Wartung zu tun; -
Zündkerzen reinigen zum Beispiel -
oder den Bowdenzug einstellen.
Vatis Bücher. Er las auch.
Sein Garten, -
ja, Vati beschnitt Rosen und wollte Rasenkanten schneiden.
Vati konnte Blumen im Haus gießen.
Er konnte mit uns Tischtennis spielen und brachte mir einen Trick bei!
Vati segnet mich mit seinen Händen und betet für mich.
Vati zog zum Spaß Grimassen, -
so dass es uns zum Lachen brachte!
Er scherzte mit seiner Schwäche und tat so, -
als sei er noch labiler, als er sowieso schon war, -
denn wenn seine Tochter den Ellenbogen vom Tisch schubste, -
dann kippte er künstlich um; -
so viel Humor hatte mein Vater!
Anfangs musste er zu Hause tippen auf einer Schreibmaschine.
Er war Lohnbuchhalter.
Mein Vater fragte mich oft Vokabeln ab. Für die Schule.
Wenn die Hausaufgaben unerträglich schienen, -
half Vati mir. -
Einmal diktierte er mir in einer Deutsch-Hausaufgabe eine Geschichte so, -
dass der Trivialliteratur-Aufsatz ein bisschen zu perfekt klang!
Vati und Mutti halfen mir, auf die beste Bibelschule zu gehen.
Segne ihre Nachkommen!
Meine Mutter
Sie zeigt uns immer ihre Liebe!
Wenn "Masern" im Bett liegen -
wenn aufgeschlagene Knie angelaufen kommen -
zeigt Mutti uns eine extra Portion Liebe!
Durch gute Worte und durch Küsse und Umarmungen -
zeigt sie uns Liebe.
Mutti war eine Versorgungs-Künstlerin.
Wir aßen den Kohlrabi roh, Äpfel -
Königinpastete am Feiertag -
Marmelade in Weckgläsern -
selbstgebackenes Brot.
Aus der Küche kamen immer gute Düfte.
Weihnachten gibt es Plätzchen, -
alltags auch mal Spiegelei - und samstags Brunch oder Pellkartoffeln mit Quark.
Kaiserschmarrn.
Wir sangen, weil Mutti es vormachte!
Familie
Wir gingen zum Zoo:
Der große Löwe, der vermutlich immer wieder -
auf Vatis Rollstuhl aufmerksam wurde, fast magisch!
Wir waren gerne im Grünen, -
wir fuhren oft in den Lönspark in Hannover.
Wir fahren in die Lüneburger Heide.
Mutti fährt das Auto -
wenn wir mal wegfahren, alle zusammen.
"Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!"
Wir spielten Gesellschaftsspiele, -
Fang-den-Hut war ein beliebtes Spiel.
Zu Silvester halbe Walnuss-Schalen -
und die Schüssel halbvoll mit Wasser zum Löschen -
In den Walnuss-Hälften waren kleine brennende Kerzen. Hilfe.
Besuch aus dem Annastift -
oder Blinde aus dem Blindenheim.
Ja, Besuch auch aus Äthiopien hatten wir!
Gute Zeit mit Jochen Buhrow.
Der Hauskreis bei Klügels.
Angelika S. betete: "Herr, ich danke Dir, dass Du uns ganz heilst."
Ein schöner Garten in Hannover -
und ein ebenso schöner in Leer.
Ja, schöne Gärten hatten wir nicht von ungefähr: -
Mutti war die (sehr gute) Gartenarchitektin!
Als wir noch Kinder waren, -
hängte sie die Wäsche im Garten auf.
Die Zeit mit der kleinen Dackelhündin "Ila" war eine tolle Bereicherung!
Sie war eine quicklebendige Hündin.
Jesus hat am Kreuz folgenden Tausch "vollbracht":
Ich empfange das Gute, weil Jesus das Schlechte am Kreuz wegtrug: - Mir sind die Sünden vergeben, weil Er, Jesus, alle Sünden der Welt wegtrug. Am Kreuz ist dies geschehen! Ich bin geheilt, weil Er alle Krankheiten und Schmerzen wegtrug. Ich bin frei von Strafe und habe Frieden, weil Jesus die Strafe trug. Ich habe Segnungen, alle geistlichen Segnungen nämlich, ja den Segen Abrahams, weil Jesus den ganzen Fluch trug. Ich bin reich, weil Er die Armut ans Kreuz bekam. Ich bin lebendig, weil Er den Tod trug. - Jesus trug unsere Ablehnung, unsere Verachtung, damit wir Seine göttliche Annahme und Liebe beim Vater haben! Wir sind von Gott hundert-prozentig gewollt.
Zu "Annahme" fällt mir sofort ein: Liebe, Annahme und Vergebung.
Jeder Mensch hat Vaterwunden und Mutterwunden. Das ist leider unvermeidbar, weil Eltern Sünder sind.
Renounce fear, unforgiveness, sorrow, bitterness, pride, judging or Jezebel spirit and rejection often! Zu deutsch: Widersage den ungöttlichen Dingen, auch der Trauer oder dem Sorgenmachen oder der Einsamkeit oder der Unabhängigkeit, und zwar etwa hunderttausendmal: Im Video ab 52:00 einige Minuten.
Ich ergänze: Sag hunderttausend-mal: "O Herr, Deine Sanftheit löst all meine Bitterkeit! Ich bin von Gott gewollt, angenommen, wertvoll und geliebt; ein Juwel. Der Herr ist Liebe und neigt sich mir in Liebe zu. Der Vater der Vogelpespektive wird mich beschützen.."
Apropos Tiere: Ich liebe Pferde. Unsere Mutter musste zwangsläufig sehr aktiv sein; und sie hatte zum Ausgleich Freude an Tieren: Sie schaffte 1973 einen Dackel an, ein Ereignis und eine Zeitperiode, an die ich mich sehr gerne erinnere. - Aber von vorn: Zunächst hatten wir ca. 1967 eine Schildkröte. Zwischendurch fütterten wir auch Igel über den Winter. 1970 hatten wir Goldhamster, wie hier auf dieser Seite ein wenig beschrieben. Auch hatten wir zwei Hunde, einen Zwergdackel (Ila; Langhaar) und einen schlaftablettenartigen schwarzen Mischling (Johnny). Irgendwann später hatte Mutti auch Meerschweinchen, ein Kaninchen und einen Kater, den sie "Pinkus" nannte. Ein bisschen nacheinander war das. Komische Gelegenheiten gab es, dass Pinkus auf Johnnys Rücken sprang und der daraufhin langsam und leise bellte. - Da fällt mir der lustige Name "Krabbel" für einen weiteren Kater ein. Jener war der von Thomas, war mir ganz lieb, lebt aber heute leider nicht mehr. Es war ein Trost für Thomas, eine Predigt zu finden, in der es hieß, dass Tiere in den Himmel kommen. - Ich mag das Reiten.
Goldhamster verschwindet im Loch, und zwar in einem Mauseloch.
Die ganze Geschichte geht so:
Wir waren eine vierköpfige Familie. Da war der Vater, die Mutter und wir zwei Kinder. Wir Kinder besaßen beide je ein Goldhamster-Mädchen.
In den Sommerferien waren wir einmal als ganze Familie auf einem Bauernhof, nahe bei Brakel. Der schöne Hof hatte den Namen "Modexerhof".
Wir hatten dort eine Ferienwohnung; und die zwei Goldhamster kamen mit. Auf alle Fälle hatten wir die Ställe mitsamt den Hamstern auf dem Rasen aufgestellt, damit sie draußen grasen konnten. Bei
gutem Wetter, versteht sich.
Ganz genau genommen: Wir montierten die Unterteile der Ställe ab und benutzten nur die Oberteile, damit die Tiere Gras zu fressen bekamen. Das Abmontieren war nicht schwierig.
Wir hatten eigentlich geplant, an diesem frühen Nachmittag ins Freibad zu gehen, um unsere Freizeit dort zu verbringen.
Bevor wir jedoch schwimmen wollten, sollte der Hamster oder die Hamster wieder vom Rasen ins Haus gebracht werden. Doch das Goldhamstermädchen Claudia war plötzlich verschwunden! Wir suchten
überall und machten uns große Sorgen.
Erst nach zwei Stunden kam sie wieder zum Vorschein – mit einer Bisswunde. Vermutlich war es eine Maus gewesen, mit der sie sich ein kleines Gefecht geliefert hatte. Claudia war wohl in ein Loch
gekrochen, neugierig, was sich dort unten verbarg. Dieses Loch hatten wir übersehen.
So fiel unser Ausflug ins Freibad buchstäblich ins Wasser – oder besser gesagt ins Mauseloch. Und dabei war es ein schöner, sonniger Tag! Zum Glück ist Claudia am Ende wohlbehalten wieder aufgetaucht.
Unser Goldhamster mit Namen Claudia lief öfters im Wohnzimmer herum. Sie war einmal unter dem Sofa verschwunden. Ich (d. h.: Anne) wollte Claudia mit leckerem Futter anlocken, aber auch das half
nichts und blieb ohne Erfolg. Sie wollte in ihrem Versteck bleiben.
Ich musste sie mit dem Besenstiel vielleicht zwingen. Da entdeckte ich plötzlich, dass Claudia etwas Dickes in ihren Backentaschen hatte! Ich forschte in ihren Backentaschen, und siehe da:
Claudia hatte ihre Hamsterbacken voll mit Wolle gestopft! Die Arme hatte offensichtlich ihre liebe Not. Was denkt sich so ein Goldhamster wohl dabei?
Ich mag Hunde, die wohlerzogen sind; Pferde, die lieb zu mir sind; theoretisch aber auch Elefanten und Rochen. Im TV fand ich "Unser Charly" und "Hallo Robbie" schön. "Da kommt Kalle" war auch gut.
Mein Vater kannte sich sehr gut mit manchen einheimischen Vögeln aus. Er war zu mir so lieb, dass er mir den Gesang solcher Vögel beibringen wollte, ja, teilweise beibrachte. Und auch konnte er mir prima einige Sternbilder am Himmel wie den großen Wagen oder "Cassiopeia" erklären.
Meine Mutter war zu mir so lieb, dass sie mir viele Dinge beibringen wollte, auch wegen der Kinderlähmung meines Vaters das Fußballspielen, was ihr aber nicht gut gelang.
Zur Mitarbeit im Haushalt ist zu sagen: Ein wenig Arbeit war eigentlich immer. Uns Kindern hat nicht geschadet, dass wir immer wieder anpacken mussten.
Meine Mutter brachte mir viel Handwerkliches bei. Ich weiß noch, dass ich als Jugendlicher Löcher bohrte und Dübel in die Wand setzte.
Ich durfte Regale bauen. Ich konnte mit der Bohrmaschine umgehen, wie angedeutet, und das nicht schlecht.
Wir strichen Wände an. Wir durften alte Farbe von Türen und Türzargen abbeizen. Wir strichen diese auch wieder an.