Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat (Ps. 103, 2).
Wenn man von seinem Leben erzählt - und dass sich durch Jesus etwas zum Guten verändert hat, dann gibt man Zeugnis.
Mein Zeugnis und mein christlicher Werdegang mag nicht ganz gewöhnlich sein. Das Zeugnis ist außerdem nicht exakt chronologisch sortiert.
Ich hatte im Spätsommer 2024 in dem ruhigen Lesecafé neben dem Buchladen "Plenter" in der hübschen Innenstadt von Leer dem Heiligen Geist gehorcht und in meinem Zeugnis zu schreiben begonnen. Gott sprach zu mir: "Was war vor dem Periodensystem der Elemente über deinem Bett?" Ich erkannte, dass der lateinische Spruch, der früher über meinem Bett hing, nicht biblisch, sondern unbiblisch und gegen das Leben gerichtet war, ja sogar so klingt, als würde es den Tod begünstigen (Es ist notwendig, zur See zu fahren, zu leben ist nicht notwendig; aber: zu leben ist notwendig, weil Menschen wichtig sind vor Gott und für Gott). Ich wusste, dass ich noch nicht frei war, und ich erkannte den Geist der Zauberei (oder "witchcraft", Hexerei, Kontrolle oder "Controlling Spirit"). Ich ging zu den Propheten und Hirten meiner guten Kirchengemeinde, ich sagte, dass ich mich an das erinnere - und an etwas anderes nicht (T. mide schüchterte mich zur Zeit meiner frühesten Kindheit als medium der free zumindest ein; ich schrie laut) - und sie beteten jetzt 2024 für mich. Jesus machte mich bei diesem Gebet frei! Alle Ehre dem Herrn Jesus! Das ist ein schönes praktisches Beispiel für Apostelgeschichte 5, 32, wie ich finde. "Und wir sind Zeugen von diesen Dingen, und der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen." - Wenn wir der leisen Stimme des Heiligen Geistes gehorsam sind, bekommen wir nach Seiner Verheißung denselben Power-Heiligen Geist in größerer Fülle, mehr Kraft also! ((Auch: Joh. 10,28.))
"Wir sollen die Kraft, die dahinter steht, nicht verleugnen (2.Tim3, 5)!" 2.Tim3/1 Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; 3/2 denn
die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, $3/3$ lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam,
grausam, das Gute nicht liebend, $3/4$ Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, $3/5$ die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber
verleugnen; und von diesen wende dich weg. $3/6$ Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und lose Frauen verführen - die mit Sünden beladen sind, von mancherlei
Begierden getrieben werden, $3/7$ immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können -. $3/8$ Auf die Weise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch
sie der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung, im Blick auf den Glauben unbewährt. $3/9$ Sie werden aber nicht weiter vorwärtskommen, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden,
wie es auch bei jenen der Fall war. $3/10$ Du aber bist genau meiner Lehre gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren, $3/11$
meinen Verfolgungen, meinen Leiden, die mir in Antiochia, in Ikonion, in Lystra widerfahren sind. Diese Verfolgungen ertrug ich, und aus allen hat der Herr mich gerettet. $3/12$ Alle aber
auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. $3/13$ Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt
werden. $3/14$ Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, $3/15$ und weil du von Kind auf die heiligen Schriften
kennst, die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. $3/16$ Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung,
zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, $3/17$ damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig zugerüstet.
2. Tim4/1$ Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus, der Lebende und Tote richten wird, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: $4/2$ Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne
mit aller Langmut und Lehre. Am 26. 8. 25 springt mich das rote Wort hier an.
Aus Krankheitsgründen weihte meine gläubige Mutter mich dem Herrn Jesus. Als ich ein Jahr alt war, wohl 1957, bekam ich Hirnhautentzündung, was gefährlich war. Dass meine Mutter mich dem Herrn Jesus geweiht hat, dafür bin ich Gott ewig dankbar! - Ich war noch jung - vielleicht 11 oder 12 Jahre, da las ich das Kirchenlied EKG 221; und es sprach mich tief im Herzen an:
"Das sollt ihr, Jesu Jünger, nie vergessen: / wir sind, die wir von einem Brote essen, / aus einem Kelche / trinken, alle Brüder / und Jesu Glieder.
Wenn wir wie Brüder beieinander wohnten, Gebeugte stärkten und der Schwachen schonten, dann würden wir den letzten heilgen Willen des Herrn erfüllen.
Ach dazu müsse deine Lieb uns dringen! Du wollest, Herr, dies große Werk vollbringen, dass unter einem / Hirten eine Herde / aus allen werde."
Damals ahnte ich noch nicht, was Erweckung ist.
Den genauen Tag meiner Bekehrung zu Jesus kann ich nicht sagen.
Ich habe mich im Herbst 1972 zu Jesus gewandt, ich war 15 Jahre jung, und ich wurde erst im Dezember 1972 16. ((Wann wurde ich geboren? 1972 - 16 = 1956. Und: Wie alt bin ich? "DiesesJahr" - 1956 =.)). Meine Schwester hatte Kontakt zum CVJM Hannover und ging regelmäßig dorthin, um einer Bibelstunde beizuwohnen. Eines Tages ermutigte sie mich mitzugehen. Weil ich neugierig war, ging ich dann mit. Ganz schnell habe ich mich mit Hilfe von Johannes 11 (über die Auferweckung des Lazarus; Vers 43) zu JESUS bekehrt. Ich war dann später bei den Baptisten, wie meine Eltern und meine Schwester. Wir prägten irgendwie das Wort - oder ließen uns davon prägen: "Jesus ist immer noch größer." Ein sehr beliebter Prediger war E. Schäfer; später war dies H-P Grabe.
Ungefähr 1973 luden uns liebe Christen aus Kirchrode ein, nach Braunschweig zu christlichen Veranstaltungen mitzukommen. Was das war? Das war die charismatische Erneuerung oder die charismatische Bewegung in Braunschweig. In dieser guten charismatischen Bewegung kamen wir, ich und auch meine Eltern und meine Schwester, in Berührung mit der so genannten "Geistestaufe". Geistestaufe? Ist das biblisch? Ich sage Ja. Auch kann ich beschreiben, was wir ganz natürlich taten, damals in der "charismatischen Bewegung", in der Zeit von 1974 bis 1976: Wir wollten von Gott mehr haben, wie Kinder. Wir wollten die Geistestaufe - oder den Heiligen Geist in größerer Fülle. Wir waren nicht kompliziert. Wir erwarteten ganz natürlich wie Kinder, dass man den Geist an dem Sprechen in anderen "Zungen" auch erkennt. - Ein Bibelvers, der in jener Zeit zu mir sprach: "Wenn ihr Mich von ganzem Herzen sucht, dann will Ich Mich von euch finden lassen." (Jer. 29, 11) -
Am 4. Januar 1976 ließ ich mich im Rahmen dieser charismatischen Erneuerung in einem Hauskreis in Hannover in einer Badewanne taufen. Im Rahmen einer guten Lehre über Taufe sagen wir "Glaubenstaufe" dazu. 1982 machte ich mich bei Baptisten verbindlich. Später finde ich es wichtig, unter Charismatikern zu sein.
Die Zeit von 1974 bis 1976 mit Steve Lightle (Seattle, Washington) war sehr wichtig für mich. Steve: "Ich liebe Jesus mit meinem ganzen Höörzen!" Und er lehrte uns: "We need each other; wir brauchen einander." Was Steve noch sagte in seiner guten Lehre: "Wake up, church!" Deutsch: "Wach auf, Gemeinde Jesu!" - Wir waren von 1974 bis 1976 in Braunschweig unter der Lehre von Steve Lightle, der eine Atmosphäre der Erweckung bereitete. Ganz genau erinnere ich mich an die Situation ca. 1975 mit Steve, als er uns herausforderte, "Jesus ist mein Herr" zu sagen und sich gegebenenfalls von okkulten Praktiken loszusagen, um die Erfüllung mit dem Heiligen Geist zu erhalten. Einige Monate danach bekam ich die Geistestaufe. Das Zeichen der Geistestaufe ist nach meiner (demütigen) Auffassung die "Zungenrede" oder die "Sprachenrede", das Beten in einer einem selbst unbekannten Sprache, die man bekommt und dann spricht, betet und singt. Ich bekam dies im Sommer 1976, ganz ruhig.
Weil ich nach der Schulzeit 1976 nach Gott hungerte und dürstete, ging ich auf eine sehr gute, charismatische Bibelschule, auf das Glaubenszentrum. Damals war diese Bibelschule in Wolfenbüttel und noch nicht in Bad Gandersheim. Diese Bibelschule hatte sich die "Endzeit-Erweckung in Deutschland" auf die Fahne geschrieben. Gordon Lindsay aus Dallas, Texas hatte die Prophetie: "Erweckung weltweit; ihr Schlüssel wird Deutschland sein." In Leer in Ostfriesland beteten die "Vorreiter" Mike und Kay Chance ab 1973 oder 1974 mindestens ein Jahr lang dafür, dass eine Bibelschule in Deutschland erstehen möge. Dort in Wolfenbüttel erfuhr und lernte ich viel Gutes: Ich erlebte im Sommer 1976 die Heilung eines Mädchens aus dem Rollstuhl heraus. Die guten Lieder, die aus der Bibel inspiriert sind, singe ich heute noch.
Das Hingabe-Gebet, das ich 1976 als noch junger Mensch betete, lautet so: "Herr, mach mich bereit für die Erweckung!" Der Heilige Geist hat mir das eingegeben. Ich wusste nicht, was für Konsequenzen dieses Gebet haben würde. Das nahm Er, der heilige und gerechte Gott, der hört, was man sagt, was man mit dem Mund bekennt und was man Ihn bittet, sehr ernst.
Gott sprach 1977 als Antwort auf mein Sehnen und Beten durch eine Prophetie aus Hans-Peter Grabes Mund: "Du wirst durch eine Dunkelheit gehen. Denn du sollst die Abhängigkeit von Mir lernen." Ich wusste damals 1977 haargenau, dass Gott mich meinte; denn ich antwortete sofort mit einem öffentlichen Gebet in der Versammlung. Jene Prophetie von Hans-Peter sprach mich tief in meinem Herzen und Geist so sehr an, dass ich mit einem Dankgebet laut antwortete. Ich betete den Vers in Römer 8, 18 nach, wo es heißt: "... ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll" - Alles wusste ich aber nicht, bei weitem nicht! Heute sehe ich etwas klarer: Alle Dinge werden uns zum Besten dienen, wenn wir Gott von ganzem Herzen lieben! Es soll etwas Schönes herauskommen, nämlich die Erweckung.
((Ich erlebte 1977 einen guten Zusammenhalt mit meinen Eltern, als Irrlehrer in unsere Stadt kamen und uns beinahe durcheinandergebracht hätten: Es gab einen bösen Mann, der besonders Angelika schlimm angeklagt hatte.))
In der Zwischenzeit war ich in New York, Dallas (Texas) bei Freda und Dennis Lindsay (der über Hiob lehrte), Los Angeles, Moskau und Minsk.
1985 bis 1988 und 1990 bis 1991 war ich in der größten Stadt Deutschlands, wie ich die Gegend gern nenne, nämlich in "Ruhrstadt", und bekomme jetzt aktuell 2025 ein Erbarmen für die Verlorenen. 1985 und 1986 lernte ich Elektroniker in Essen und arbeitete als solcher etwa drei Jahre lang. Es gab 1988 eine Phase, in der ich zwischen Wiesbaden und Frankfurt tätig war. Ich hatte dort über ein Jahr lang eine gute Arbeit und verdiente genug Geld. Ich wohnte 1988 und 1989 in Frankfurt in einer von Jugend mit einer Mission inspirierten Wohngemeinschaft. Allgemein suchte ich viele Jahre lang bewusst christliche Wohngemeinschaften auf. Daher verfüge ich über Erfahrung, gemeinsam zu leben.
1989 ging ich in eine erweckte Gemeinde. Jene Erweckung wirkte auf den ersten Blick etwas chaotisch, war aber wohlgeordnet. Andreas H. leitete; er sagte von vorne nach einigen Monaten der Erweckung, dass er wisse, es gäbe abgebrochene Verlobungen. Das hat auch mich traurig gemacht, weil die Erweckung durch schlechte Umstände in Verlobungsversprechen zum Stillstand kam, denke ich heute. Wir nehmen aber Luk. 10, 19 in Anspruch. - Ich war kurz wieder in Essen.
Die etwas chaotisch anmutende Erweckung kam mir vor wie eine Initialzündung, wie ein Strohfeuer aber auch. Na, vielleicht sehe ich das zu negativ. Unter Hajo Klösel war es anders, 1990 und 1991. Viel gesetzter und fundierter war es dort. Da gab es die Rhemaworte für uns lebendige Christenmenschen, die wir durstig waren und schon in alle Welt gehen wollten. In alle Welt? Ich wollte noch nicht in alle Welt gehen, sondern mit bisschen mehr Macht und beinahe fleischlich.
Danach (noch 1989) wollten meine Eltern um Jesu willen von Hannover nach Leer ziehen, was ihnen auch gelang! Sie bauten ein Häuschen in Leer-Loga! Weil ich arbeitslos war, zog ich von Essen nach Leer - wohl, weil ich wusste, dass sie mich aufnehmen würden. Dass ich von nun an in Leer war, erkenne ich jetzt als gute Führung von Gott.
1992 hatte ich für eine blutende Nase eines jungen Mannes gebetet; und vermutlich war er später geheilt; denn der junge Mann lief später fröhlich umher. - Genau im Dezember 1994 war ich im Schwarzwald und durfte zwei Menschen im Namen Jesu vom Rauchen (Nikotin) befreien. Der Herr Jesus bekommt die ganze Ehre!
Ich war damals öfters im Kino und sah etwa 1993 oder 1994 den Film "Weites Land". Das Leitbild in dem Film war der ganz gottesfürchtige Gregory Peck. Er spielte einen demütigen Mann.
Ich sah auch den Film "Zurück nach Hause" - wo drei süße Tiere lange laufen mussten, zwei Hunde und eine Katze. Der Katze legte jener Film das folgende Satzstück in den Mund: "Oder im nächsten Leben" - und ich habe vom Heiligen Geist gespürt, dass das gegen Gottes gutes Wort ist. - Man braucht schon die Gabe der Geisterunterscheidung (1. Korinther 12, 10).
Mit meinem Freund Diedrich Akkermann war ich ungefähr 2002 oder 2003 in einer Veranstaltung der evangelischen Landeskirche, bei der es schon damals um "Gender Mainstreaming" ging. Ich spürte durch den Heiligen Geist den Fehler darin, es ist sogar sehr antichristlich. Damals zog ich noch nicht so regelmäßig die Waffenrüstung Gottes an, trotzdem gab Gott schon Gnade und ich betete ohne Unterlass in Sprachen. - Dass ich immer die Waffenrüstung anzog, das kam erst 2011 und 2012. Ich sage zum Beispiel morgens: "Ich ziehe die Wahrheit an." Und so weiter.
Ich hatte von 2000 bis 2011 wegen bestimmter Verletzungen und Vergebungsverweigerung einen schlafenden oder toten Geist. Lazarus, komm heraus!
2011 weckte Gott mich aus meinem Schlummerzustand: "Aufstehen, Schlafmütze!" - Ich hörte auf CD eine wichtige Derek-Prince-Botschaft ("Das Kreuz Jesu besiegt die Zauberei") und wurde viel wacher und freier!
Ich denke, es war im Jahr 2012. Ich ging an den Fluss, an das "Ledawasser", und betete, dass mein Leben Gott geweiht sein möge und dass ich Ihm dienen möge. Auch las ich im Café des Leeraner Bahnhofs und in einem Restaurant meine Bibel, so dass ich gesunde Erfahrungen machte und ziemlich heil wurde. Direkt davor war ich in Süddeutschland (bei Derek-Prince-Ministries) und betete nach einer totalen Freisetzung nach der Handauflegung von D.Tracy für eine stabile Erweckung und für gottgewirkte christliche Ehen. Auch wegen der Erlebnisse in Frankfurt, die traurig klangen und schwer zu ertragen waren, habe ich dahingehend gebetet, also für Ehen und Familien. Später beten wir für Familien und Gemeinden. - 2012 fängt auch meine "Computerzeit" an. Für meine Mutter hatte ich webseitenbautechnisch begonnen, aber es blieb nicht dabei; es uferte aus; der Computer wurde mir zum Götzen. Erst 2024 begann ich zu begreifen, dass die "Computerzeit" keine Berufung, sondern meist Götzendienst ist.
Ein hoffentlich spannender Lebensabschnitt geht von 2019 bis heute: Zuerst wollte ich mehr von Gott, wie immer durstig nach mehr! Ich ging in eine lebendige Gemeinde nach Papenburg wegen des sehr
guten Gebetsabends - und weil ich dort viel vom Heiligen Geist bekam und temporär Befreiung erfuhr.
Dann geschah es, ungefähr 2022, dass der liebe Junior von dem Heiligen Geist dankenswerter Weise den Eindruck bekam: "Stefan, kannst du Zeugnis von Jesus geben?" - Ich: "Eher nicht; ich wünsche
es mir aber." - Er: "Du hast wohl Angst? Ich habe ein Wort für dich: Geh mit 'Prince' evangelisieren." - So geschah das Rhema-Wort Gottes zu mir, ein Wort in mein Leben! Ich machte mich also
bereit. Aber was geschah? Eine böse Krankheit kam prompt an demselben Abend noch dazwischen.
Ich schrie 2022: "Gott, heile mich doch von dieser Darmträgheit!" - Aber Er erhörte mich nicht, oder:ganz anders als erwartet: Ich sah etwa ein Jahr lang die Predigt im Internet: "Der Tausch Jesu
am Kreuz". Diese Predigt kannte ich schon von Derek Prince, aber nun auch von Daniel Exler. Ich lernte von göttlicher Annahme und vom Segen Abrahams! Sollte man auch für solch eine
'Durststrecke' dankbar sein? Ja.
Dann endlich, nach über einem Jahr, verstand ich, was die Ursache jener Krankheit war. Ich setzte mein Medikament ab. Ich strebte an, zur Evangelisation zu gehen, und rief den Leiter der
Evangelisation, Prince, an. Der sagte im Sommer 2023, dass ich am Sonntag zur Gemeinde kommen solle, da würde er sich mit mir verabreden. So ging ich am nächsten Sonntag in die Kirchengemeinde
nach Papenburg, und weil Prince sofort ja sagte, ging ich mit Macht zur Evangelisation und bekam prompt die schöne Prophetie, das Wort für mein Leben, dass Gott mich in der Zukunft mächtig
gebrauchen wird und dass ich nur Jesus vertrauen solle! Ja, ich sage: Ja, Herr, ich vertraue Dir. Mach mit mir, was Du willst!
Durch Gottes besondere Gnade und durch bestimmte liebevolle ungläubige und gläubige Menschen konnte ich ab September 2023 zum Pastor gehen und Anfang 2024 in der neuen Kirchengemeinde verbindlich Fuß fassen. Ich kann seitdem in jene Kirche gehen, nicht nur sonntags, sondern auch mal zwischendurch. Es bedurfte dazu anfangs christlicher Dauermusik vom Propheten Harry, netter Menschen wie zum Beispiel Knut, der Bernd und mich im Auto mitnahm, und Gottes große Gnade folgendermaßen:
Am 11. April 2024 taucht der Glücksfall Kerstin auf, und wir haben beide die starke Motivation zu evangelisieren. - Es ist Mai 2024. Kerstin und ich erleben die heilige Salbung. Der Heilige Geist kommt quasi vom Himmel auf die Erde. Schon ein Erweckungsbeginn: Kerstin und ich kippen auf dem Bahnsteig um. Wir liegen nicht flach auf den Steinen; wir werden aber von Gott gebeugt, können nicht stehen, sitzen sitzender Weise zehn Minuten auf dem Boden des Bahnsteigs und bekommen eine übernatürliche Freude. Die Frucht: Wir treffen uns im Bahnhof Leer und evangelisieren einige Tage oder Wochen freimütig;. Kerstin musste mich aber auf diesen Ort "Bahnhof" aufmerksam machen. Außerdem sammeln sich wie aus dem Nichts einige Menschen, die einen Fürbittedienst haben. Herr, stell uns das wieder her!
Weil uns das Fahren ermutigt, um Erweckung zu beten, fahren wir einmal mit dem Bus von Leer bis nach Greetsiel und zurück. Dabei erlebe ich Kraft, die Menschenfurcht zu besiegen.
Dann kommt der 13. Mai 2024: Zwei nette Christen laufen mir an jenem sonnigen Tag über den Weg. Sie fragen: "Wie geht's dir?" - "Gut. Ich bin nicht mehr so viel bei euch, ich bin jetzt mehr am Bahnhof; und ich kann jetzt besser von Jesus sagen!“ – Die Prinzessin sagt daraufhin: „Schön.“ - Ich habe aus Offb. 12, 11 gelernt (Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod! Sie haben den teufel überwunden durch das Blut Jesu und durch das Wort ihres Jesus-Zeugnisses.) Mein Bekenntnis zu Jesus ist an diesem Maitag so befreiend, dass das Folgende passiert: Es ist 18 Uhr. Ich proklamiere in der Gegenwart von Kerstin und Bernd am Leeraner Bahnhof draußen laut hörbar: „Revival is now. Come Lord Jesus to the Town of Leer with Revival. Revival from now on!” Nicht so weit weg sitzen Conni, Ka. und Reinhold.
Zuweilen haben wir 2024 die Salbung zu lehren, und zwar für einige Christen zum Nutzen. Ich sage: "Der Himmel geht in Leer auf!" Warum gerade in diesem Teil der Himmel zerreißt, weiß ich nicht; oder vielleicht doch: 2011 bis 2013 las ich im Café des Leeraner Bahnhofs meine Bibel und segnete so die Umgebung. Außerdem ist hier ein sozialer Brennpunkt.
Ich bekomme eines Tages von Kerstin die Info, dass Ka. mit etwas Dämonischem zusammen ist, nämlich mit einem 'spiritual spouse'. Diese Tatsache lässt uns ahnen, dass der Teufel uns von der Arbeit abhalten will. Durch Gottes Gnade haben wir aber Kraft weiterzumachen.
Am 16. 5. 2024 ist Z. dabei. Z. erzählt uns viel freier von seinen Erlebnissen mit Gott und seelsorgerliche Dinge. Ich merke, dass der Heilige Geist stark da ist, weil wir Liebe üben! Auch beten wir für Y, weil K und ich den Eindruck haben, für sie, die Y., Fürbitte tun zu sollen! Das ist auch richtig heftig und gut, weil ihre noch nicht geheilte Vergangenheit grausam okkult ist; sie hat sich aber vor einigen Jahren richtig zu Jesus bekehrt.
Am Abend desselben Tages bekommen wir Anfechtung, die ich hier nicht genauer benenne. Nach jener Anfechtung setzen wir uns bei McDonalds rein und ruhen ein wenig aus, weil wir eine Verschnaufpause brauchen. Kerstin und ich schauen in einem Buch über das "Geheimnis der Salbung" und lernen, dass die Salbung die Lösung ist, die das negative Joch zerbricht. Die biblische Grundlage dafür ist Jesaja 10, 27. Gott liebt es, wenn wir die Schwachen schonen und lieben. Die Salbung kommt durch "fleißige", aufopfernde Nächstenliebe!
Einmal fahren wir zu den Mitarbeitern von "Jugend-mit-einer-Mission Saterland", und ich spreche
dort öffentlich, durch Gottes große Gnade: "Könnt ihr für mich beten? Ich betete 1976: Herr, mach mich bereit für die Erweckung."
Vorwiegend im Sommer 2024 begann das Mitfahren an weitere Orte in Ostfriesland. Mein Weg führt mich unter anderem nach Aurich, wo Gott nach einem Eindruck Gemeinde bauen will,
und zwar unter der Leitung von Karl. Ein Wort für Aurich lautet: "Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Multiplikation wird geschehen." Andreas R bringt das Wort.
Was Gott sonst noch schenkt, ist, dass wir mit lebendigen Christen in Emden, Esens, Norden, Westerstede und natürlich in Leer zusammen sind. Große Liebe verspüren wir zu psychisch Kranken und zu weiteren Christen, die nicht oder noch nicht in die Gemeinde kommen können. Und Liebe zu Armen und Abhängigen; zu Gemeinden, auch zu den nicht so charismatischen, zu Familien, Ehen und Kindern.
Im August 2024 wurde ich mehr geheilt, noch einmal mehr. Und im September 2024 wurde ich durch meine Gemeinde befreit.
In dieser Zeit treffen wir den an Jesus gläubigen Thomas und erfahren im Liebe-Üben ihm gegenüber eine "Lehrsalbung".
Es gab dann drei etwas weitere Reisen: eine nach Berlin und zwei nach Gelsenkirchen. Bezeichnend bei allen drei Fahrten war die gewaltige Salbung des Heiligen Geistes!
Mit London und Berlin haben die gemeinsamen Reisen irgendwie im weiteren Sinne auch zu tun: Kerstin ist in jener Zeit mindestens zweimal in London; und die Berlinreise wird noch folgen!
Auch fahren wir 2024 gemeinsam nach Oldenburg und Bremen. In dieser Aufzählung darf Moorhusen nicht fehlen, wohin Kerstin aus historischem Grund fahren möchte: Andreas und ich sind in Moorhusen dabei. Kerstin ist dort der wunderbar proklamierende Verstärker Gottes und spricht "Erweckung" aus!
Am 26. Januar 2025 ergreife ich die Initiative, mit Kerstin nach Gelsenkirchen reisen zu wollen, weil ich den Eindruck habe, dass der Heilige Geist uns das so zulässt - und weil Kerstin sich dort - reisender Weise - gut auskennt. Sie ist sofort Feuer und Flamme; und ich sehe mein geliebtes Ruhrgebiet wieder. Im Folgenden nenne ich das Ruhrgebiet "Ruhrstadt", wie Hajo Klösel es auch nannte. Das war für uns ein Eindruck vom Ballungsgebiet "Ruhrstadt"; denn es sind im billigen Bäckerladen in Gelsenkirchen, vielleicht ca. 70 Prozent Ausländer und 40 Prozent Moslems präsent; ich bekomme dort ganz besonders ein Herz für die Verlorenen, stärker denn je!
Mitten im Lobpreis der Gemeinde in Gelsenkirchen erlebe ich eine gewaltige Gebetslast. Es fühlt sich an, als würde ich für die Erweckung ganz Deutschlands beten! Die beiden Ballungsräume Ruhrstadt und Berlin stehen ja in meinen Augen stellvertretend für ganz Deutschland - und für viele noch nicht gerettete Menschen in unserem noch schönen Land. Ich bekomme später das Wort: Ich sehe ein weißes Deutschland. - Ich lerne die beiden lieben Pastoren kennen, die Kerstin schon kennt, L und F, der dort predigt. Auf der Rückreise gibt es etwas dämonisches, was ich hier nicht erkläre: Ich sage schnell: "Jesus ist stärker!"
Im Zuge jener Reisetätigkeit erreichen Kerstin und ich in 3 Tagen 7 Neubekehrungen. F hat für uns beide sehr gebetet. Preist Gott und gebt Jesus die Ehre!
Im Februar 2025 fahren wir wieder nach Gelsenkirchen. Der Jahwe-Jireh (unser Versorger) lässt uns etwas Schönes erleben und schenkt uns 200 Euro. Nach Maleachi 3, 10 lässt Er Sich nichts schenken. Der Jahwe-Jireh hat uns wie folgt gesegnet:
Es geschah im Februar 2025, so etwa am 8. 2. 2025: Kerstin und ich bekommen unabhängig voneinander das Wort: "Der Gerechte wird auch finanziell aus Glauben leben. Kind, vertrau Mir." - Das lässt uns beten; und wir haben den Eindruck, ich würde günstig Kleidung einkaufen können. Wir fahren in das "Soziale Kaufhaus" in Weener; ich habe gerade mal 30 € dabei! Also berät mich Kerstin. Sie findet Oberhemden, Pullis und eine oder zwei Jacken, die gut an mir aussehen. Das alles kaufe ich schnell; mein Geld reicht genau!
Eine Missionarin in Estland kontaktiert Kerstin am 11. Februar 2025, weil sie dringend Geld braucht. Wir sind beide offen zu geben und investieren beinahe unser letztes Geld in die genannte Missionarin, also nach Estland. Kerstin überweist ihr also das Geld.
Wir fahren am 13. Februar fast ohne einen Cent nach Gelsenkirchen, weil Kerstin und ich vom Geist geleitet sind. - Der deutsche Prediger ist diesmal nicht dabei; dafür ist L da und wird predigen. Kerstin hat keinen Cent mehr, und ich habe nur noch ungefähr einen Euro oder etwas weniger in Kupfermünzen. Ich zeige Kerstin den kargen Inhalt meines Portemonnaies. Dort in der Versammlung befindet sich vorne ein großer öffentlicher Opferkorb, so dass jeder sehen kann, wenn jemand nach vorn geht und etwas einlegt; der Geldgeber muss nach vorn gehen; aber wie hoch der Geldbetrag ist, kann man nicht so leicht sehen.
Kerstin sagt zu mir: "Leg dein ganzes Geld da vorne ein. Und gib mir bitte vorher 2 Cent; ich lege die 2 Cent auch ein." - Ich spüre, dass wir sehr im Heiligen Geist, also in der Wahrheit sind, und bin damit eins. Wie hoch unser Geldbetrag ist, kann der liebe Pastor nicht sehen, wie gesagt. Als wir beide und auch Kerstin mit ihren 2 Cent die wenigen Kupfermünzen eingelegt hatten, kam der Pastor zu uns und gab mir ganze 200 € in die Hand; großzügig, wie wir fanden! Er sagte: "Für euch beide!" - Wir haben Gott gedankt. Das war in unseren Augen ein großes Geldwunder! Gott lässt Sich nichts schenken.
Am Samstag, dem 22. Februar 2025 fahren wir für einige Tage nach Berlin, wir gehen zu der guten christlichen Veranstaltung von "Follow His Call Ministries", die am Reichstagsgebäude stattfindet, wo Chris Schuller predigt. - Übrigens fand an dem Sonntag die Bundestagswahl statt. - Da ruft Kerstin die deutsche Erweckung aus: "Erweckung in Deutschland jetzt!" Ich rufe: "Come, Holy Spirit and Fire!" Sie war direkt vor diesem Ereignis in den Dreck gefallen, um dann brauchbar zu sein und das Sprachrohr Gottes zu werden, die von Gott sehr geliebte Kerstin, die wirklich Gott dienen will und es auch tut! Lobpreis und Anbetung zu Gott hat dies bewirkt. ((Ein Geheimnis war und ist die 00step by step.))
Ich muss auf den Boden der Tatsachen zurück: Ich befolge am 3. März 2025 den guten Rat von meinem Pastor D, nicht mehr nach Berlin oder Gelsenkirchen oder Mallorca zu reisen. - Der Prophet Vadim hat die Prophetie ausgesprochen, dass Kerstin in Niedersachsen die Erweckung ausrufen soll oder in Niedersachsen etwas tun soll! - Im Landkreis Leer lerne ich weitere lebendige Christen kennen. - Ich bekomme noch im April 2025 eine gute Segnung von W. Von J auch. Joe treffe ich am 30. 5. 2025.
Gott ist wichtig; das Positive ist wichtig: nach Phil. 4, 8.
Am 6. Mai 2025 ist zoom. Dort erkenne ich, dass ich das Böse nur beim Namen nennen muss. Ich sage: "Spirit Of Freemacenry, go out of Germany, in the Name Of Jesus!" - Ich beziehe dies auch auf andere. Ich werde so selbst frei.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat: Der liebe A hatte mich ungefähr am 3. 6. 2025 umarmt! Ich empfange am 10. 6. Heilung, ganz schön stark, weil A über seinen Schatten gesprungen war! Schon einen Schritt weiter. Danach geht mir eine ganze Fabrik von Glühlampen auf, dass ich bis jetzt "Leistungsdenken" hatte. Ich dachte immer nur an Dinge, die ich "geschafft" hatte. Arbeit war mein Leben.
"London und Berlin" stößt mir auf, am 20. 7. 2025. Die liebe mutter von D sagt wörtlich: "Near London." Das "London" springt mich an deiesem Tag förmlich an. Im Rahmen der Frage von Wilfried, wie wir unterwegs sind und wie wir das machen, sage ich, dass Kerstin etwas weiß oder einen Eindruck hat - und dass ich eine Art der Geisterunterscheidung bekomme. Da erwähnt Wilfried "Berlin". Es stößt mir "Berlin" auf! - Und das Wort springt mich an: "Zu Königen wirst du sprechen." So geschehen noch im Juli 2025.
Am Freitag / Samstag, dem 25. und 26. 7. 2025, sage ich in der Josua-Kirche in A. von "erschießen"! Mutig? Ich mache mir öffentlich Luft! Das ist mutig.
Am Sonntag, dem 3. August 2025, bin ich fleißig und trage die Tasche mit 2, 3 Fußbällen. Auch das ist ein Grund zum Danken.
Übernatürliches wird aktiviert. Gott ist pro. Gott ist für dich. Es kommt bei Gott auf unsere Einstellung an. Wir sollten immer unsere Motivation, unsere Herzenshaltung
prüfen.
Wir sollten das alles nicht vergessen. Herr, gib uns bitte die gute Gelegenheit, da wieder anzuknüpfen und dort weiterzumachen! Bring uns wieder in Position. Original