About

Ein Lebenslauf

Zunächst will ich hier die Anmerkung machen, dass Du auch hier fündig wirst, wenn Du meinen sehr ausführlichen "Computer-Lebenslauf" lesen möchtest - und auch hier (nur Positives).

Schön, dass Du Interesse für die Unterseite "About" zeigst!

Ich bin in Hannover geboren und aufgewachsen. Meine Eltern waren Hellmuth Siegmund-Schultze (damals schon an Kinder­lähmung erkrankt; er bekam diese schwere Krankheit mit 20) und Elisabeth Siegmund-Schultze. Die Eltern waren liebevoll.

Ich wohne schon seit 1998 fest in Leer (Ostfriesland), westlich von Bremen. Eins der Kinder sagte einmal: "O, müssen die denn ins Ausland ziehen?" "Wieso Ausland?" "Na, in das Land Ostfriesland!"


Beinah zu Anfang will ich hier hineinschreiben, dass ich an einer fast unscheinbaren Begebenheit meine starke Technik-Affinität sehe. Weil ich mich an Details erinnere. Ich denke da an das Fahrzeug, das mein gelähmter Vater bekam, was kein Moped war, sondern drei Räder besaß und einen Mopedmotor hatte. Zu einem Zeitpunkt, so glaube ich zu wissen, bekam Vati einen Selbstfahrer, also ein Fahrzeug mit Mopedmotor, das mit einer starren "Lenkstange" gelenkt wurde. Und das ging für Vati nicht, weil er die lange, längsgerichtete Stange schwenkbar benötigte. Ich weiß auch noch warum: Er wollte selbst umsteigen von hier nach da. Das war auch gut so, denn sonst hätte meine Mutter ihn in dieses Fahrzeug hineinheben müssen! Er bekam die Stange natürlich nachgebessert. - Wie alt ich damals war, weiß ich nicht mehr.

Das Leben

Es gab in meinem Leben auch unangenehme Dinge wie die Mandeloperationen. Mit 6 wurden mir die Polypen und später dann auch die Rachenmandeln entfernt. Das war für mich später nicht von Nachteil. - Ich war 10, als ich nach Langeoog zu einer Kur musste. Dort war ich in einer Gruppe der älteste Schüler. Warum, weiß ich nicht mehr. Das war wohl 1967.

Computer-Erfahrung

Im Jahre 1982 begann ich meinen Zivildienst in der "Medizinischen Hochschule Hannover". Da ergab es sich, dass ich dort zu den Hallen des Großcomputers laufen musste. Denn ich nahm an einem Versuch teil, EKG-Aufzeichnungen vom Computer analysieren zu lassen.

Als ich 1984 in einem Praktikum der Informatik meinen nächsten Kontakt mit den großen "Computerschränken" hatte, wusste ich immer noch fast nichts von der Materie. Man schrieb dort Code in "FORTRAN" (eine alte Programmiersprache; es wird wohl FORTRAN 77 gewesen sein), aber schlechterdings konnte ich überhaupt noch nicht programmieren. Das sollte sich erst viel später ändern, denn ich lernte ab 1985 BASIC und ab 1991 C++ kennen und lieben.

Ab Januar 1985 ließ ich mich umschulen zum "Energiegeräte-Elektroniker". Eigentlich habe ich gerade verschwiegen, dass ich davor eine Ausbildung zum Landwirt absolvierte (1982). Für mein Gefühl hatte diese Elektronikausbildung etwas zu wenig Com­puter­technik zum Inhalt! Es war aber eine gute Erfahrung, Transistoren und integrierte Schaltungen in Platinen einzulöten. Diese Umschulung ging bis Oktober 1986.

Auf meinen Tisch stellte ich im Mai oder Juni 1985 einen Commodore 64 (den legendären Homecomputer "C64") und lernte die Programmiersprache BASIC kennen. Sogar die Programmiersprache C konnte man damit schon üben und demonstrieren! Zu der Zeit bekam ich einen ersten kurzen Einblick in C, dadurch, weil der schlaue O'Neill Som ein kleines "Script" zum C-Lernen geschrieben hatte. Auch ein wenig Z80-Assembler lernte ich.

1989 kaufte ich mir einen Personal Computer. Das Betriebssystem passend zu dem Desktop-Computer hieß "MS-DOS 4.01". Damals fing ich schnell an, in BASIC und dann später in C++ zu programmieren. Ich musste mir fast alles selbst erarbeiten; nur in den Jahren 1994 und 1995 ging ich in die Volkshochschule. Dort gab es einen "EDV-Anwenderpass" mit vier Kursen: "PC-Grundlagen", "Textverarbeitung (Word)", "Tabellenkalkulation (Excel)" und "Daten­banksysteme (damals dBASE III+)". Datenbanksysteme (oder besser: Datenbankmanagementsysteme) braucht man zur Speicherung und Ver­waltung von verschiedensten Daten in Datenbanken. Mit dBASE III+ begann meine VHS-Erfahrung, weil ich hinreichend gute PC-Grundkenntnisse nachweisen konnte. Außerdem erscheint mir bemerkenswert zu sein, dass der Datenbank-Dozent ein kleines "Arbeitsamt" aufbaute. Ähnlich wie:

1990 erwarb ich eine Entwicklungsumgebung mit einem C/C++-Compiler (Turbo-C/C++ von Borland; C und C++ sind zwei Pro­gram­mier­sprachen; mit einer solchen Entwicklungsumgebung erstellt man Programme und lässt sie "laufen"). Dieses Entwicklungspaket benutzte ich in der Folgezeit ausgiebig. Ich kaufte 1991 durch glückliche Umstände ein sehr gutes Buch über C++. Anhand dieses Buches konnte ich bald schon kleine Programme schreiben (bald ähnlich wie Cogpack).

Jetzt wird es "speziell": Ich bekam so ungefähr im Jahre 1993 „4DOS“, das als wirklich guter Ersatz für den damals notwendigen Kommandointerpreter "COMMAND.COM" fungierte. - Übrigens: 4DOS kann man auch heute noch unter Windows 10 und DOS-Box etwa laufen lassen (November 2021)! - Der Kommandointerpreter war notwendig, um alle Programme (wie zum Beispiel "WORD") zu starten und um "DIR", "COPY" usw. einzugeben. 4DOS war und ist noch ein besserer Kommandoprozessor mit vielen nützlichen Funktionen. Mit 4DOS experimentierte ich etwas; hauptsächlich jedoch übersetzte ich die Gebrauchsanweisung dazu vom Englischen ins Deutsche. Etwas später kaufte ich mir das Betriebssystem Novell-DOS 7.

Dann gab es eine Pause - zu dieser Zeit besaß ich zwar Windows 98 und danach (so etwa 2004) Windows XP, arbeitete aber nur wenig damit. Wir spielten "WinBrick". - 2011 war diese Unterbrechung vorbei. Denn meine Mutter wollte mit Bildern und einer Geschichte ins Internet. Ich konnte ihr glücklicherweise helfen. Denn es geschah so:

Ich besaß seit 2011 ein Windows-7-Notebook; und hatte Internetanschluss. So kaufte ich mir im Mai 2012 eine Digitalkamera und fand einen Webseiten-Baukasten mit dem schönen Namen "Jimdo". Seitdem fotografierte ich - und baute damals fleißig die Website meiner Mutter, so wie sie das gerne hatte, und seit September 2012 auch eine Website für mich.

Gleich danach lernte ich ganz viel über den Notebook-Computer und über Möglichkeiten mit dem Internet - und auch über bestimmte Anwendungen wie zum Beispiel Bildbearbeitung mit Inkscape oder "Access 2010 und Visual Basic". Ich lernte auch, Tutorials herzustellen. Das war ein guter Start für mich; und das ging so weiter bis jetzt. Ich begann, die Programmiersprache C systematisch zu erlernen. Ich bin sogar ein "Notebook-Freak" geworden.

Im November 2015 wurde ich durch gewisse Umstände auf "MySQL" aufmerksam. Das ist ein relationales Datenbanksystem. Dadurch kaufte ich mir MySQL-Bücher. 2016 berichtigte ich das Thema "Exzesscode" in Wikipedia. Es war schlichtweg grob fehlerhaft!

Heute

Ich erstelle immer noch gerne Webseiten. Außerdem bin ich auch darüber hinaus am Computer und im Internet beschäftigt, aus Interesse an Informatik und aus Interesse an C und C++. Und ein bisschen an weiteren Programmiersprachen wie Python, Java und Haskell.

Die "Lust" auf "technische Informatik" fügt sich übrigens gut in meine Elektronik-Kenntnisse ein. Und weil jemand etwas von Excel gesagt hat, versuche ich seit Dezember 2017 auch Excel 2010 / 2013 / 2016 - und last, not least Excel 2019.

Seit 2018 lerne ich weiterhin Programmiersprachen wie C, Java und etwas Python. Seit 2019 erwerbe ich Englischkenntnisse.

Seit 2023 habe ich ganz zaghaft Ambitionen, Javascript anzufangen. Na, das klappt noch nicht.